Mittwoch, 19. Mai 2010

Geheimtips, Frauen mit zuviel Zeit und der Sinn des Lebens

Manchmal entdeckt man ja durch Zufall etwas wirklich Tolles, ein Schnäppchen, ein tolles Produkt, einen schönen Platz zum Verweilen. Das Leben hat mich gelehrt, solche Geheimnisse weitestgehend für mich zu behalten, früher habe ich dann mein gesamtes Umfeld darüber informiert, das tue ich aber schon lange nicht mehr, nur noch eine abgezählte Menge Mensch bekommt die Informationen die das Leben schöner machen. Wozu preisgeben, wo es die besten Erdbeeren gibt, Design zum kleinen Preis oder welche Körperlotion der Knaller ist?

Oft hörte ich dann auch den Spruch "was du alles weißt, da hätte ich keine Zeit für!" "ja, ne is klar du Vollpfosten, die Zeit die ich damit zubringen mich über Verschiedenstes zu informieren, benutzt du ja auch um beim Kaffeeplausch mit den anderen wahnsinnig viel beschäftigten Müttern deine Zeit tot zu schlagen oder alternativ, das intellektuell hochwertige TV-Programm am Morgen zu konsumieren" hätte ich dann am liebsten erwiedert, aber das habe ich mir dann auch gespart und meine Konsequenz aus solchen Äußerungen gezogen.

Ich bin immer wieder erstaunt, das Mütter die nicht arbeiten, bzw, nur einen wirklich geringen Stundensatz, sich immer darauf versteigen, sich als wahnsinnig vielbeschäftigt darzustellen. Diese Frauen sind weder karitativ-, gemeinwohl- oder sportaktiv. Sie führen nur einen Haushalt, das wars. Die Kinder werden morgens aus dem Haus geschafft und kommen Mittags zurück, Essen, Hausaufgaben, Haushalt.

Ende Aus Applaus.

Es gab sicher Zeiten in denen das alles seine Berechtigung hatte, aber heute haben Frauen Waschmaschinen, Trockner, Geschirrspüler, Autos, Staubsauger ... weiß der Teufel was nicht alles, insofern ist in meinen Augen diese "ich gehe nie mehr arbeiten, weil ich ein/zwei Kinder geboren habe"-Mentalität völlig überholt. Zudem beteiligen diese Frauen sich immer noch am Wenigsten an freiwilligen Aufgaben, die dann und wann im Kindergarten oder der Schule erwartet werden.

Das Selbstverständnis das hier gelebt wird, liegt oftmals an einer verzerrten Selbstwahrnehmung, denn aus Mädchen werden in der Regel keine Prinzessinen die vom Prinzen auf dem weißen Pferd gerettet werden, die meisten bekommen einen Frosch, der ein Frosch bleibt, den müssen sie dann küssen bis ihnen die Puste ausgeht und sich in ihr Leben finden. Das Leben ist kein Märchen und auch kein Ponyhof und so manche täte gut daran, ihre Phantasien in diesem Bezug aufzugeben und sich statt dessen der Realtiät zu stellen.

Frauen die zuviel Zeit zum Träumen haben, sind einfach nur ätzend.

1 Kommentar:

  1. ... aber es ist kein Fehler, einer Frau nach getaner Arbeit wieder Zeit zum Träumen zu geben.

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