Mittwoch, 13. November 2013

Falsch abgebogen? Passiert!

Wir haben alle ein Ziel, manchmal biegen wir falsch ab und gehen den eingeschlagenen Weg einfach weiter, ob er uns weiter bringt oder nicht!

Warum? Weil es von uns erwartet wird, wir WOLLTEN es doch so, haben Verpflichtungen auf uns geladen und waren auch bestrebt eben diesen gerecht zu werden. 

Man ging den Weg zu seinem Ziel, traf dabei eine falsche Entscheidung in einem unbedachten Moment und die Gesellschaft erwartet, dass man dem Weg trotzdem treu bleibt. 

Dabei stellt sich immer die Frage: Wie wichtig ist mir mein erstrebtes Lebenziel, will ich mir treu bleiben oder der Gesellschaft?

Kein Mensch kann von dir erwarten, eine für dich falsch getroffene Entscheidung bis zu deinem Lebensende zu tragen und auf deine Wünsche zu verzichten!

Es kann sein, dass Andere auf der Strecke bleiben wenn du den eingeschlagenen Weg verlässt und dich neu orientierst um deinem Ziel näher zu kommen - oder es gar zu erreichen, das ist schade, aber nicht zu ändern. 

Ich kenne soviele die große, schöne und erstrebenswerte Ziele hatten, dann falsche Entscheidungen getroffen haben und seit dem nur noch mit einer Faust in der Tasche verbissen am Konstrukt festhalten nur um die Menschen um sich herum nicht zu enttäuschen, das ist falsch, das Falscheste, das du tun kannst, denn so wird letztlich keiner glücklich. Du nicht und deine Umgebung auch nicht, denn ein Mensch mit ständiger Faust in der Tasche wird verbittert und lebt dies auch - ob er will oder nicht. 

Man sieht es ihm einfach mit der Zeit an, das er verbittert, enttäuscht und frustriert ist, oft werden dann die Menschen für die man die Entscheidung getroffen hat zu Opfern der eigenen Verbitterung. Man wird ungerecht am Ende und zieht so alle mit in einen Sog der wechselseitigen Vorwürfe ohne Lösungen zu suchen, man liebt irgendwann sein Problem.

Das ist der Fehler in der eigenen Denke, man muss den Mut haben neue Wege zu gehen und oftmals wird diese - erst einmal - bitteren Entscheidung für alle Beteiligten zu der weitaus besseren Lösung, man erkennt erst HINTERHER, dass für alle diese Veränderung das Beste war!

Ich kenne kaum Menschen die neue Wege gegangen sind und dies am Ende bereut haben und ihr altes Leben gerne wieder haben wollen, am Ende wird es gut, für alle Beteiligten.

Das Motto ist: Alles wird gut und wenn es noch nicht gut ist, ist es nicht zu Ende!

Steh auf, pack deinem Kram zusammen und geh! Such dir einen neuen Job, eine neue Aufgabe, verlass deine unglückliche Ehe, sag dem der dir auf den sprichwörtlichen "Sack" geht er kann dich mal gern haben, für dich ist dieser Weg zu Ende. Du gehst zu neuen Ufern, bleib ein Entdecker, ein Träumer, geh hinaus und genieße dein Leben, umgib dich mit schönen Dingen und neuen Herausforderungen, genieße dein Leben jeden Morgen neu.

Wenn es dir gut geht, iss Hummer und trink Champagner und wenn es schlecht geht, iss erst recht Hummer und  trink Champagner! Gönn dir JEDEN Tag etwas an dem du dich erfreuen kannst, etwas das dein Herz aufgehen lässt - dass kann manigfaltig sein - ein Kaffee mit aufgeschäumter Milch, ein unglaublich leckerer Cookie, der Blick über die Landschaft am frühen Morgen oder ein Bad mit einem besonderen Badezusatz, egal, such dir etwas aus an dem DU dich erfreuen kannst.In jedem Leben gibt es so etwas, EGAL wo du derzeitig stehst, schaff dir DEINE OASE!

Meine ist immer der Blick am Morgen auf das unglaubliche Auenland, mein Land. dass Land meiner Geschichten, Träume und Wünsche, ICH lebe im Paradies! Geh auch in DEIN Land der Träume...

Um es mit den Worten der unerreichten Annett Louisan zu sagen (dies ist das Beste Video dazu):





Sonntag, 10. November 2013

Ein Gedicht von Beeren und Quark-Sahne oder das Dessert "Evelin"

Das Rezept dieses Desserts stammt von einer alten Freundin von ehemals, heute betrachtet sie uns von einer Wolke aus, sie war die erste und einzige Frau die ich kannte, die ein "Bioloch" in der Küche ihr eigen nannte, wisst ihr was das ist?

Der Begriff stammt von Alfred Biolek aus seiner le.gen.dären Kochsendung, sie hatte in der Granitplatte ihrer Küche ein Loch welches via Edelstahldeckel - versehen mit einer luftdichten Verschlusstechnik - verschlossen werden konnte. Wenn man also auf dieser Platte Gemüse geschnippelt hatte nahm man anschließend den Deckel ab und schob die Gemüseabfälle einfach in das Loch, unter dem Loch stand der Bioeimer, genial, ich weiss gar nicht, warum sich das nicht durchgesetzt hat.

Sie war die Erfinderin dieses super leckeren und rapp zapp zubereiteten Desserts, here we go:

Zutaten

500 gr gefrorene Himbeeren oder eine Beerenmischung
1 Dose Pfirsiche
2 Päckchen Sahnequark
2 Becher Sahne
brauner Zucker






Zubereitung

Sahne schlagen und den Quark unterheben,

Pfirsiche kleinschneiden

Die gefrorenen Beeren in die Form geben und mit der Hälfte der Masse bedecken, 

Pfirsiche darauf verteilen und nochmals mit der Quark-Sahne bedecken. 

Das ganze mit dem braunen Zucker bestreuen und über Nacht in den Kühlschrank.

Feddisch! Schmeckt großartig, ich nehme es gern mit wenn ich eingeladen bin, minimaler Einsatz, maximaler Geschmack ;-) 

Wir bitten die wenigen Bilder zu entschuldigen, der Geburtstagskaffee dkL war heute, da kocht meine Ma aber trotzdem war noch einiges zu erledigen ;-)

Rezept und Text: Mylady Vanilla
Fotografie & Styling: Thomas Knauf
Kamera: Canon 5D MK II
Optiken: Canon 50mm f 1.4 & 100mm f 2.8 Makro
Licht: Dedo Weigert

Wer es gern Retro mag, hier ein Video von einer dieser Sendungen, herrlisch! Stefan Raab, als er noch bei Viva war: