in mir drin, ist auch grad ein Sturm. Warum bringen wir uns immer wieder wissentlich und willentlich in Situationen, deren Ausmaß wir dann mehr überblicken können. Sehenden Auges traben wir genüßlich in eine Situation, von der wir von vornherein wissen, dass die Dinge aus dem Ruder laufen könnten. Warnungen werden allerseiten in den Wind geschlagen, logisches Missachtet, Konsequenzen nicht gefürchtet. Ein Klassiker, alle Welt sagt "tu das nicht", aber ich weiß es natürlich besser :-) Aber es ist eben auch so, wenn man nichts wagt, gewinnt man auch nichts. Ich habe in meinem Leben schon Dinge ausprobiert, die andere nie tun würden, schlechte Erfahrungen habe ich dabei keine gemacht. Zeit mal neue Wege zu gehen, abseits der Pfade zu wandeln, Grenzen auszuloten, zum Jahresbeginn keine schlechte Idee, wie ich finde. Neugier ist eine schlimme Sache, warum meine ich immer alles wissen zu müssen?
Gott, welche Studien habe ich schon betrieben, ich will sie hier gar nicht beschreiben, der geneigte Leser, der mich kennt, weiß, wovon ich spreche. Ich recherchiere für mein Leben gern, zu allen möglichen Themen, bei manchen muss man sich dann schon selber in die Schlacht werfen, bei den meisten aber, findet man das Material im Netz, ein Blick in ein Haus ist auch sehr hilfreich oder der Account bei irgendeiner social-community. Wenn du etwas über einen Menschen oder eine Sache wissen willst, frag einfach, frag jeden der dir über den Weg läuft, die meisten Menschen können sich einer konkreten Fragestellung nicht entziehen. Aus all diesen Antworten, ergibt sich dann das Bild, es ist wie ein Puzzle. Jetzt erst bin ich in einen Stammtisch eingetreten der sich mit Fetisch im Weitesten befasst. Ich bin erstaunt, wieviele intime Infos man als fremder virtueller Mensch bekommt - natürlich bin ich real, aber der Name meines Mail-Accounts ist nicht mein richtiger, sondern eben ein nick-name - Menschen teilen sich eben gerne mit, so wie ich auch ...
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