Freitag, 27. Juli 2012

Ätsch, ich bin der Bestimmer!

Wer mich kennt weiß, das ich ein Engel und ein Teufel bin.

Für meine Lieben bin ich ein strahlender, gutgelaunter, lachender Engel, ein Sonnenschein.

Für die die ich nicht mag bin ich ein Teufel in Menschengestalt, eine menschgewordene Seuche Namens Vanilla.

Was ich nicht mag ist Rechthaberei wenn es um mich und meine Dinge geht, aber es bedeutet für mich, ich muss nicht das letzte Wort haben, das ist mir total wurscht, soll ein jeder Denken wie er will, da setze ich mich gar nicht für mein Recht ein. (Hier im Blog ist das manchmal anders, weil ich solches dann später einfach nicht lesen will)

Wenn meine Lieben jedoch angegriffen werden, bin ich die Löwin und schlage zu, koste es was es wolle, kein Erbarmen, keine Gnade, keine Zugeständnisse, da gibt es trocken einen auf die Glocke, so schauts aus.

Es gibt einfach zuviele Menschen, die die natürliche Grenze nicht wahrnehmen oder bewusst darüber hinaus gehen (Tanzkreis u know) muss ein Allmachtswahn sein. Sie treffen Entscheidungen für ANDERE und erwarten dann, dass diese genau so umgesetzt werden, für mich unglaublich. Ich unterbreite auch Vorschläge oder Ideen und muss mich zügeln in meiner Erwartungshaltung, daß diese auch genau so umgesetzt werden, gar keine Frage.

Unter Kindern hat diese Unsitte eine Begrifflichkeit, es heißt:

Der/die will immer der BESTIMMER sein.

Aufgepasst werter Leser, werte Leserin: Nicht immer wenn man denkt man hat Recht, ist das am Ende des Tages auch so.


1 Kommentar:

  1. Ozzy Osbourne hat im Vorwort zu seiner sehr lesenwerten Bíographie etwas sehr Schönes geschrieben über "wer hat denn nun Recht" und "wer sieht da wohl was falsch":

    "Andere Leute werden die Geschehnisse in diesem Buch anders betrachten als ich.

    Ich werde nicht mit ihnen streiten, denn wahrscheinlich haben sie Recht.

    Ich kann Ihnen einfach nur erzählen, was ich aus dem Pudding, den ich mein Gehirn nenne, herausquetschen konnte..."

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