Dienstag, 21. September 2010

Wer a sagt bekommt b

Zitat aus einer Mail an den besonderen Mann in meinem Leben:

Der Schlawiner ist ein Mann, der die Worte beherrscht, die Worte die Frauen gerne hören, er konzentriert sich auf die Frau, die grade vor ihm steht, er sieht keine andere an, er hat auf alles Antworten, hört zu und merkt sich alles, jede Äusserung, jede Regung, jeden Augenaufschlag, nichts ist so großartig, wie die Frau die vor ihm steht/liegt/kniet  bis sie geht, dann ist er allein und er langweilt sich, dann muss ein neues Wesen her, das bewundert werden will und derer gibt es genug, 

Es hat nichts mit dem Aussehen zu tun oder dem gesellschaftlichen Status, der Schlawiner hat all dies am Start, das ist es aber nicht, es ist das Gefühl, das er der Frau vermittelt, deine Augen sind nicht blau sondern himmelblau, er gibt Frauen das Gefühl, das nur er ihr Innerstes erkannt hat und das er nur sie gesucht hat. 

Der Satz: " Wer ficken will, muss freundlich sein" wurde vom Schlawiner erfunden und nicht ich suche ihn, sondern er sucht mich. Die selbstbewußte Frau, der Mittelpunkt auf Partys, die Frau die lacht, Witze macht, keine Blicke verschenkt und sich sicher wähnt, bis er erscheint und sie anspricht. Er wirft sie aus der Bahn mit einem Seitenhieb, nicht mit Provokation, so etwas funktioniert nicht, sondern mit einem Kompliment, ein kleines Kompliment, klein, aber fein oder einem ironischen Lächeln und einem tiefen Blick in die himmelblauen Augen.