Dienstag, 3. Januar 2012

Leben ist manchmal wirklich anstrengend

vor allem dann, wenn du nur zusehen kannst und selbst nichts tun kannst, um es zu entzerren.

Ehen werden geschlossen und gehen wieder auseinander obwohl die Vorzeichen mehr als gut waren, schade, aber nicht zu ändern.

Leben ist dynamisch, man weiß nie, was - oder - wer hinter der nächsten Ecke wartet.

Hier ist Ruhe, herrliche Ruhe, untermalt vom Schnarchen des Hundes, er träumt grummelnd vor sich hin und macht sich trotz seiner Größe und Kraft als erstaunlich beschwichtigend aus. Tiere können schon Situationen entzerren muss ich sagen, er ist neu und ein Baby, er lenkt grad die Kinder in einem maße ab, die wir Erwachsenen uns sonst aus den Fingern saugen müssten. Ausserdem wirkt er auf mich extrem ausgleichend, durch ihn muss ich vor die Tür und mich den Elementen stellen, die mir dann das Gehirn freiblasen, denken, zusammenfassen und entspannen. Natur ist was tolles.

3 Kommentare:

  1. Das kann ich gut nachvollziehen, aber ich frage mich, wie Du das mit der Arbeit unter einen Hut bekommst.

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  2. Ich möchte später (!) auch mal einen Hund haben. So ab der Rente.
    Der wird aber rassetechnisch SO ausgesucht, dass er selber keinen Bock hat, bei Wind und Wetter vor die Tür zu gehen ;-)

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  3. Tiere wirken allgemein stressabbauend.
    Ich kannte mal eine Katze, die, wenn ihre Besitzer lautstark stritten, hocherhobenen Hauptes zu einem von beiden ging, an ihm hochkletterte und eine Pfote (natürlich ohne Krallen) auf den Mund legte.
    Dann mussten beide lachen. ;-)

    Zum Thema Leben: Ich bin auch gerade inmitten von 2 Partner-Krisen, in denen ich nichts tun kann. Ist halt so.

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